Da es bei der letzten Familienreise im August 2012 mehr als 40 Teilnehmer gab, konnte man mit dem übrig gebliebenen Geld ein größeres Projekt in Angriff nehmen:
den Bau des Wasserturms im SALEM-Kinderdorf! Der Wasserdruck war im Kinderdorf zu niedrig, daher musste ein neuer Tank installiert werden. Anstatt der teureren Stahlkonstruktion wurde das Gestell mit Steinen gebaut. Zwei Teilnehmer von früheren Reisen nach Uganda haben unser Angebot, den Winter in SALEM-Uganda zu verbringen, genutzt und sich um den Bau des Tankgestells gekümmert. Dafür ganz herzlichen Dank, auch im Namen von SALEM-Uganda!
Es ist üblich, dass das Restgeld einer Reisegruppe, das vor Beginn einer Projektreise in eine Gemeinschaftskasse eingezahlt wird und von dem Restaurantbesuche etc. bezahlt werden, im SALEM-Projekt gelassen wird, um davon dringend notwendige Reparaturen oder Anschaffungen vorzunehmen. Da im Januar 2014 bereits die 20. von SALEM mitorganisierte Reise nach Uganda stattfindet, konnte so im Laufe von etwas mehr als 10 Jahren viel Gutes getan werden, wozu sonst kein Budget vorhanden gewesen wäre.