Spezialreise mit Abstecher nach Karamoja.

10 Gäste nahmen an dieser speziellen Reise teil. Mit einem Allradbus ging es nach Norden zuerst zum Rhino Camp, dort wurden Nashörner gezüchtet und auf ihre Wiedereinsetzung in Ugandas Nationalparks vorbereitet. Weiter ging´s zum Murchisonfallspark. Die regenreiche Wetterlage von 2010 machte sich bemerkbar. Die Straße war nicht passierbar und ein Umweg entlang des Albertsees wurde nötig. Weiterhin schlechte Straßen fanden wir auf dem Weg nach Gulu, die ca. 60 km wurden in mehrstündiger Fahrt bewältigt. In Gulu Besuch der Bakhita Frauengruppe und des Schreinerprojektes (Tukolere Projekte). Jede Nacht waren heftige Gewitter mit Regenfällen, demzufolge wieder aufgeweichte Straßen. Weiterfahrt nach Kitgum. Endlich wurde es trockener. Der Kidepo Nationalpark bescherte dann Entschädigung für die schlechten Straßen. Einzigartige Landschaft mit reichhaltiger Tierwelt. Weiterfahrt nach Kabong. Felsen bilden die Kulisse des Ortes. Der Besuch einer Manjatta war tief beeindruckend. Menschen leben dort wie vor 1000 Jahren, armselig, in Lehmhäusern, umzäunt von Dornengestrüpp mit winzigen Eingängen. Ebenfalls beeindruckend der Besuch des Sonntagsgottesdienstes in Kabong. Die Weiterfahrt ging über Kotido (mit Übernachtung). Dort fanden wir viel Staub und Hitze. Weiter ging‘s nach Abim, jeder Kilometer brachte wieder etwas Grün herbei. Nachdem eine Brücke nicht passierbar war, Umweg über Líra, weiter nach Soroti und SALEM. Dort Treffen mit dem Botschafter der Rep. Deutschland, der zur Einweihung des SALEM Labors und des Operationssaales (zum Großteil von Tukolere Wamu e.V finanziert) gekommen war. In den folgenden Tagen Kennenlernen der SALEM und Tukolere Projekte. Auf dem Rückweg Stopp in Jinja mit Bootsfahrt auf dem Nil.